Veröffentlicht am von floheinstein

31. Juli über die Jahre

Bin mal gespannt, was der heutige Tag bringt. In der Vergangenheit wurde ich an einem 31. Juli schon als Dosenfreak interviewt #KatjaWalder #FranziskavonGruenigen, war am grössten Openair Íslands #þjóðhátið #dalurinn, wurde nach einem Unwetter von #SBB und #DeutscheBahn nachts in Mittelaltergewandung in Basel im Stich gelassen und genoss ein romantisches Dinner mit meiner heutigen Frau im #Perlan in #Reykjavik

Ein ICE steht morgens um kurz nach 2 im leeren Bahnhof Basel. Nach dem schweren Unwetter südlich von Karlsruhe blieb unser Zug auf dem Rückweg vom Mittelalterfest Mittelalterlich Phantasie Spectaculum in der Nähe von Baden-Baden stehen und wir erreichten Basel Badischer Bahnhof erst so spät, dass die SBB den Zug nicht mehr ins Land lassen wollten. Schliesslich liessen sie den vollbesetzten Zug einreisen, aber in Basel stehen - Hotels und Taxigutscheine gab's keine, uns wurde geraten im Zug zu schlafen, in 3 Stunden würden wieder Züge fahren. Wir zahlten fast 500 Fr. für ein Taxi für 5 Leute in die Region Zürich.
ICE in Basel
Bühne des Musikfestivals Þjóðhátið í Eyum 2015 auf Vestmannaeyjar-Insel Heimaey mit Teilnehmern in Ísland-Pullis, vor klarem Himmel. Im Hintergrund der grosse Stapel Holzpaletten fürs Abschlussfeuer
Þjóðhátið
Composit-Foto aus einem Panorama-Bild vom Perlan aus über Reykjavík Richtung Norden, mit Esja im Hintergrund, den Tellern im Edelrestaurant mit Lamm und Fisch und den Tellern mit einem Schoko-Trüffel-Dessert
Perlan / Rvk / Esja
Ausschnitt Blick am Abend-Spalte: Abgefahren! im Zug mit Katja Walder Die Suche nach einer Steckdose in der Zürcher S-Bahn hat ein Ende: «Such die Quer-Sitzgruppen oben. Dort hats von der Treppe her gesehen links unter den zwei oder drei Einzelsitzen eine.» Der Tipp kommt von @floheinstein, einem Zug- Steckdosen-Freak. Jahrelang hatte er ein sonderbares Hobby: Steckdosen in Zügen aufspüren. Das begann 2002, als Steckdosen noch rar waren. Per Zufall entdeckte er für seinen Laptop jene Dose, die eigentlich für die Reinigung des Wagens vorgesehen war. Das ging so lange gut, bis ein Kondukteur verlangte, das Gerät auszustecken. («Oder soll ich Ihnen eine Rechnung für den Strom schicken?»). Von da an machte sich Floh «einen Spass daraus, die Steckdosen in allen Wagentypen zu suchen.» Für sein «kleines Freizeitprojekt» sei er extra Strecken und Züge gefahren, die er noch nicht kannte. «Die Leute schauten immer mal wieder komisch, wenn ich mit einem Kabel in der Hand unter die Sitze kroch.» Mittlerweile hat der Freak seine ganz eigene Strategie: «Im Regioexpress hat es draussen neben dem WC eine Dose – drum sitze ich dort von Thalwil bis Chur meistens am Boden.»
Dosenfreak

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